Insektenbekämpfung

Insektenbekämpfung

Es gibt verschiedene Arten von Insekten, die Schäden an Materialien, Hygiene oder Vorräten verursachen können. Sie werden zu einem Problem, wenn sie in den Lebensbereich des Menschen eindringen.

Manche Insekten sind lästig, wie Flöhe, Ameisen oder Motten, und schwer zu vertreiben. Andere Insekten können Krankheiten übertragen, wie Schaben oder Fliegen. Wenn ein Befall auftritt, muss man schnell reagieren. Wespen können für Allergiker sehr gefährlich sein und Spinnen oder Wanzen lösen bei vielen Menschen Ekel aus. Die silbernen Fischchen, die das Licht meiden, deuten auf Feuchtigkeit in den Räumen hin: Es besteht die Gefahr von Schimmelbildung.

Um die Insekten zu bekämpfen, muss man zuerst wissen, um welches Tier es sich handelt. Nur so kann man das richtige Mittel für die Bekämpfung auswählen. Auch die Ursache eines Befalls zu ermitteln ist oft ein wichtiger Schritt für die Bekämpfung.

Ameisen

Ameisen sind nützlich für die Natur und den Garten, aber auch oft störend und schädlich, wenn sie in unsere Gebäude eindringen. Es gibt viele verschiedene Ameisenarten. Sie sind staatenbildende Insekten und haben eine feste Funktion.

Manche Ameisen leben nur in Mauerspalten, aber andere können die Gebäudesubstanz stark beschädigen und hohe Sanierungskosten verursachen. Es gibt Arten, die sich über ein ganzes Gebäude ausbreiten können und sich über Leitungen verbreiten.

Um einen Ameisenbefall dauerhaft zu bekämpfen, reicht es nicht aus, nur die sichtbaren Tiere zu bekämpfen. Die Bekämpfung muss im Nest, bis zur Königin erfolgen. Einige Arten haben mehrere Königinnen und erst wenn diese erfolgreich bekämpft wurden, können keine neuen Arbeiterinnen für den Aufbau der Kolonie erzeugt werden.

 

Wespen

Wespen sind staatenbildende Insekten und nisten sich häufig unbemerkt an Wohngebäuden oder in dessen unmittelbarer Umgebung ein. Meist bauen sie ihre Nester Wind- und Wettergeschützt in Rolladenkästen, unter Dachziegeln oder in anderen Hohlräumen. Auch in Erdhöhlen werden Nester erbaut.

Ein Wespenstich ist nicht nur für Allergiker gefährlich. Normalerweise schmerzt ein Stich nur und juckt stark. Im Mund- oder Rachenbereich kann es jedoch zu lebensbedrohlichen Schwellungen führen.

Die Bekämpfung erfolgt natürlich in entsprechender Schutzkleidung. Da die Tiere im regen Flugverkehr unterwegs sind, um Nahrung oder Nistmaterial zu sammeln, nimmt der Befall nach einer Bekämpfung erst nach und nach ab, bis der Flug vollständig eingestellt ist.

Schaben

Der Ekel vor Schaben ist nicht ganz unberechtigt, denn sie lösen Allergien aus und übertragen Krankheiten, die unsere Gesundheit ernsthaft gefährden. Wenn sie sich einmal breit gemacht haben, sind sie kaum wieder los zu werden und müssen so schnell wie möglich bekämpft werden.

Schaben brauchen bestimmte klimatische Voraussetzungen um sich optimal fortzupflanzen und sich zu entwickeln. Wurde eine Schabe einmal befruchtet, kann sie ihr Leben lang Eier produzieren. Der Befall kann auf Grund der Menge an Eiern explosionsartig ansteigen und sich auf umliegende Bereiche verteilen.

In Deutschland haben wir es in der Regel mit drei Schabenarten zu tun. Dies hängt mit den klimatischen Gegebenheiten zusammen. Passt das Klima, kann auch an bestimmten Orten mal eine exotischere Schabe auftreten. Es ist für die Bekämpfung wichtig zu erkennen mit welcher Art wir es zu tun haben. Die Verhaltensweisen der unterschiedlichen Arten sind unbedingt in die Bekämpfung einzubeziehen.

Motten

In der Schädlingsbekämpfung unterscheiden wir in Lebensmittel- und Textilmotten. Ausgeweitet auf den Pflanzenschutz haben wir mit weiteren Tieren aus der Ordnung der Schmetterlinge zu tun.

In jedem Fall ist nicht das ausgewachsene Insekt, sondern die Larve der eigentliche Schädling. Motten legen ihre Eier unmittelbar am Nährboden ab, um ihren Larven eine sofortige Nahrungsquelle zu bieten.

Bei einem Mottenbefall muss die Ursache ermittelt werden, um das Insekt nachhaltig zu bekämpfen. Je nach Art kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. In vielen Fällen lässt sich das Problem ganz ohne den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln oder gar auf biologische Weise lösen.

Fliegen

Zahlreiche Fliegenarten können den Wohnbereich oder die Betriebsstätte stören. Sie sind sowohl Schädling, als auch Lästling, können Krankheitserreger übertragen oder ganz einfach nur unangenehm werden.

Vorweg kann man sich mit einem Insektenschutzgitter schützen, was den den Zuflug aber nicht immer vermeidet.

Hat man sie erst einmal im Gebäude können chemische, physikalische oder mechanische Methoden zum Einsatz kommen. Hier kann sich der Kunde oft selbst weiterhelfen. Falls Sie Hilfestellung eines professionellen Schädlingsbekämpfers benötigen, stehen wir Ihnen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.

 

Flöhe

Flöhe sind Parasiten und benötigen zur optimalen Fortpflanzung Blut als Nahrung ihres speziellen Wirtes. Es gibt unterschiedliche Floharten, wie z.B. den sehr häufigen Katzenfloh, den Hunde- oder den Vogelfloh. Für die damalige Pest wird der Rattenfloh verantwortlich gemacht. Je nach Floh läuft die Entwicklung bis zum ausgewachsenen Insekt entweder am Wirtstier selbst oder in dessen unmittelbarer Umgebung ab.

In den meisten Fällen bringt das Haustier den Floh mit in die Wohnung. Nicht selten kommt es vor, dass man Flöhe gar nicht bemerkt, weil sie ausschließlich das Tier befallen. Das Problem ist häufig schon gelöst, wenn es vom Tierarzt gegen den Flohbefall behandelt wird.

Nachforschen muss man, wenn man keine Haustiere hat, jedoch Flöhe. Die Bestimmung der Flohart kann zur Ursachenfindung beitragen. Anschließende Bekämpfungsmaßnahmen müssen sehr sorgfältig ablaufen.

Silberfischchen

Silberfischchen kommen fast in jedem Haushalt vor und sind in geringer Anzahl harmlos. Sie übertragen keine Krankheiten.

Ihre Nahrungsgrundlage ist stärkehaltig und sie benötigen eine höhe Luftfeuchtigkeit zur optimalen Entwicklung. Sie ernähren sich von Hautschuppen, Tapeten oder auch Buchpapier. Hausstaubmilben und Schimmelpilze gehören ebenfalls auf ihren Speiseplan.

Wird ein Silberfischchenbefall stärker, deutet er auf ein Feuchtigkeitsproblem oder einen Schimmelbefall hin.

Silberfischchen müssen aus hygienischer Sicht erst mal nicht bekämpft werden. Wird das Auftreten jedoch stärker, können sie Materialien auffällig beschädigen.

Weitere Gliederfüßer

Es gibt eine Vielzahl an weiteren Schädlingen und Lästlingen, welche das Heim oder Ihren Betrieb unsicher machen können. Von diversen Käferarten, Spinnentieren oder Krebstieren, bis hin zu Tausendfüßern kann Ihr Objekt befallen werden.

Die Welt der Gliederfüßer ist riesig und um die richtige Diagnose feststellen zu können erfordert es häufig fachmännisches Wissen.

Vertrauen Sie auf die Fachkenntnis Ihres Schädlingsbekämpfers und legen Sie die Beseitigung Ihrer Probleme in unsere Hände.

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