Ameisen im Haus: Warum sind sie hier?
Vor der Ameisenbekämpfung:
Ameisen können schnell zu einer Plage im Haus werden, wenn sie einmal eingedrungen sind. Dies kann aus hygienischen Gründen bedenklich sein, aber auch, weil einige Arten sich im Holz einnisten und es beschädigen können. Doch warum dringen sie überhaupt in Gebäude ein?
Die Anziehungskraft der Ameisen
Sie sind Allesfresser und suchen nach Nahrungsquellen wie Lebensmitteln in der Küche, Vorratskammern und Mülltonnen. Zudem werden sie von den gleichbleibenden Temperaturen und geschützten Hohlräumen in Gebäuden angezogen.
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Wichtiges über Ameisen:
Handeln ist gefragt: Was tun bei Ameisen im Haus?
Bevor man mit einer erfolgreichen Ameisenbekämpfung beginnen kann, sollten einige Fragen geklärt werden: Welche Ameisenart ist ins Haus gelangt? Wo sind sie eingedrungen? Warum haben sie das Haus betreten? Gibt es bereits ein Ameisennest im Haus?
Notwendige Maßnahmen bei größeren Populationen - Ameisen bekämpfen
Bei größeren Populationen im Haus ist schnelles Handeln geboten, da dies darauf hindeuten kann, dass sie bereits ein Nest gebaut haben. Besonders bei Arten wie Pharaoameisen oder Holzameisen ist zügiges Vorgehen wichtig, da sie nicht nur die Hygiene beeinträchtigen, sondern auch die Bausubstanz gefährden können.
Warum ist es wichtig, die Königin zu eliminieren? Warum muss ich die Ameisen bekämpfen?
Es ist kaum sinnvoll, einzelne, sichtbare Ameisen, die auf Futtersuche sind, zu bekämpfen. Eine erfolgreiche Ameisenbekämpfung erfordert die Vernichtung der Königin, da sie kontinuierlich Nachwuchs produziert und das Ameisennest kontinuierlich wächst. Im schlimmsten Fall können im Haus Satellitennester mit weiteren Königinnen entstehen. Da sie nicht von selbst verschwinden und Königinnen bis zu 25 Jahre alt werden können, ist es ratsam, so früh wie möglich mit der Bekämpfung des Ameisennests zu beginnen.
Holen Sie sich Hilfe bei Ameisenbefall
Bei weiteren Fragen zum Ameisenbefall können Sie sich an unsere Servicenummer 0209 60 50 28 69 wenden oder das Kontaktformular für Anfragen nutzen.
Nachhaltige Ameisenbekämpfung: Effektive Strategien für langfristige Ergebnisse um Ameisen zu bekämpfen
Für eine langfristige Ameisenvertreibung oder Ameisenbekämpfung können bei einigen Ameisenarten handelsübliche Ameisenköder mit verzögert wirkenden Giften ausreichend sein. Die Arbeiterinnen tragen diese in das Nest und füttern sie an die Königin und die Ameisenlarven. Dadurch stirbt das gesamte Ameisenvolk im Nest. Allerdings erfordert dies Geduld und Ausdauer, bis ein Ameisennest nachhaltig beseitigt ist. Bei den schwarzen Wegeameisen ist dies weniger problematisch, aber bei Hygieneschädlingen oder Holzzerstörenden Ameisen wie Pharaoameisen oder die braune Wegeameise besteht aufgrund ihrer schädlichen Wirkung immer akute Gefahr, weshalb sofortiges Handeln erforderlich ist.
Sie nutzen Pheromone für die Kommunikation und Orientierung innerhalb ihrer Kolonie. Diese chemischen Botenstoffe dienen dazu, andere Mitglieder zu informieren und beispielsweise bei Gefahrensituationen Warnsignale auszusenden.
Ein bewährtes Hausmittel gegen Ameisen ist Backpulver, das entlang ihrer Laufwege gestreut wird. Wenn die Ameisen damit in Kontakt kommen, kann es ihren Panzer beschädigen, was zu Austrocknung und letztendlich zum Tod führt. Allerdings kann diese Methode, wenn Ameisen bereits in der Bausubstanz vorhanden sind, das Problem nur vorübergehend lösen und dazu führen, dass sie sich in versteckte Bereiche zurückziehen.
Zur effektiven Schädlingsbekämpfung ist es ratsam, zunächst die Art der Ameisen zu identifizieren. Ameisen, die von außen ins Haus gelangen, lassen sich oft mit Hausmitteln oder frei verkäuflichen Ködern relativ einfach selbst bekämpfen. Bei einem Befall, der sich bereits in der Bausubstanz festgesetzt hat, ist es jedoch ratsam, einen Fachmann, also einen qualifizierten Kammerjäger, hinzuzuziehen.